Mobilitätskonzepte
Intermodale Mobilitätskonzepte können die Art und Weise, wie wir uns in unseren Städten bewegen, grundlegend verändern.
Um von „A“ nach „B“ zu gelangen, stehen den Menschen heute eine Vielzahl von Verkehrsmitteln zur Verfügung, darunter zu Fuß gehen, Rad fahren, den ÖPNV oder das örtliche Car-Sharing zu nutzen.
Dabei hängt die Wahl des Verkehrsmittels oft von der geplanten Aktivität und dem Ziel ab.
Um den Übergang zwischen verschiedenen Mobilitätsformen zu erleichtern, sind standortgerechte Lösungen erforderlich.
Beispielsweise könnte der Übergang vom E-Bike fahren zur Stadtbahnnutzung durch gut gestaltete Abstellmöglichkeiten und einfache Ticketlösungen verbessert werden. Ein direkter Vorteil für den Nutzer kann durch Rabatte oder Kombitickets geschaffen werden, die die Nutzung mehrerer Verkehrsmittel attraktiver machen.
Innovative Konzepte, die Kommunen und Mobilitätsdienstleister anbieten können, umfassen unter anderem die Schaffung von Mobilitäts-Hubs, an denen verschiedene Verkehrsmittel nahtlos miteinander verbunden sind. Auch die Förderung von Car-Sharing und Bike-Sharing-Programmen kann dazu beitragen, die Mobilität der Einzelnen zu erhalten und gleichzeitig den Verkehr zu lenken und zu steuern.
Mobilität für bestimmte Altersgruppen
Die Mobilität von Seniorinnen und Senioren durch multimodale Konzepte erweitert den Zielhorizont und erhält Mobilität.
Besonders wichtig ist es, auch die Mobilität von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Hierbei sollten Kinder und Jugendliche ermutigt werden, ihre Umgebung selbstständig zu erkunden und eigene Mobilitätskompetenzen zu entwickeln. Programme, die in Schulen und Jugendhäusern angeboten werden, können helfen, das Bewusstsein für verschiedene Verkehrsmittel zu schärfen und die Mobilitätsvielfalt zu entdecken.
Betriebliches Mobilitätsmanagement
Im betrieblichen Mobilitätsmanagement ist es entscheidend, individuelle Mobilitätskonzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden. Dies kann allein schon durch die Bereitstellung von Informationen über verschiedene Verkehrsmittel und deren Nutzungsvorteile geschehen. Darüber hinaus kann die gezielte Förderung einzelner Mobilitätsangebote die Identifikation mit dem Unternehmen, die Unterstützung sportlicher Betätigung und die Reduzierung und Neuordnung von betrieblichem Parkraum fördern.
Gestaltung urbaner Räume
Auch die Stadtgestaltung übernimmt eine zentrale Rolle. Städte, die kurze Wege für Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestaltung bieten, sind attraktiver. Mobilitätskonzepte sollten bereits bei der Planung neuer Wohnanlagen berücksichtigt werden, um die Nutzung von Gemeinschaftsmodellen zu fördern und Stellplätze für individuelle Fahrzeuge zu reduzieren.
Insgesamt ist es wichtig, dass alle Akteure – von der Kommune über Mobilitätsdienstleister bis hin zu den Nutzern selbst – zusammenarbeiten, um eine nachhaltige und vielfältige Mobilität zu gestalten.
Gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung, um bei der Konzeptentwicklung und -realisierung zu unterstützen. Vertrauen Sie auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit von WerkStadtMobilität!
Klimacoach
Im Konzept „Quartier Zukunft“ in der Karlsruher Oststadt suchten, erprobten und erforschten gemeinsam Wissenschaft und Gesellschaft, wie in einem Stadtquartier eine Kultur der Nachhaltigkeit entstehen und gelebt werden kann.
„Quartier Zukunft“ hat Ende 2020/Anfang 2021 Karlsruher BürgerInnen Klimacoaches ausgebildet. Die Ausbildung zum Klimacoach wurde auch Bürger:innen außerhalb des Quartiers Karlsruher angeboten. Die Chance zur Teilnahme habe ich ergriffen und mich zum Klimacoach ausgebildet.
Warum ich Klimacoach geworden bin?
Hier hilft ein Blick zu meinem Leitmotiv: „Menschen sind gerne da, wo sie ungestört gehen, stehen, sitzen, gucken können und zwar ohne Konsumzwang. Und wo Leute sind, kommen noch mehr Leute herbei. Die größte Attraktion der Stadt sind die Menschen“, sagt Jan Gehl, der Stadtplaner, der mit dazu beigetragen hat, dass Kopenhagen zu einer der europäischen Vorzeigestädte im Bereich innerstädtischer Gestaltung wurde.
Gerne will ich mit dazu beitragen, dass durch die Aufteilung des öffentlichen Raums Lebensbedingungen der Bürger und die Aufenthaltsqualität auf Karlsruhes Straßen, Wegen und Plätzen verbessert werden, so dass sich auch in Karlsruhe die „größte Attraktion“ – die Karlsruher BürgerInnen – wohlfühlen. Dazu braucht es eine „Einladung“ an die Karlsruherinnen und Karlsruher bei der Gestaltung von öffentlichen Plätzen, Parks, Grünanlagen, Wegen und Plätzen mitzuwirken, so dass diese anschließend auch individuell genutzt werden können. Und vor allem und es braucht es Ideen und Konzepte, wie sich die Gesellschaft sich im urbanen Umfeld multi- und intermodal fortbewegen kann. Auch deswegen bin ich Klimacoach, weil ich in meiner Stadt meine Kompetenzen, meinen Sachverstand und Fähigkeiten sinnvoll einbringen will, damit Karlsruhe noch lebendiger wird und dass auch hier in Karlsruhe die Verkehrswende gelingt.
Doch nicht nur in Karlsruhe kann ich Sie bei der Realisierung Ihrer innerstädtischen Konzepte unterstützen. Gerne berate ich Unternehmen, Organisationen und Kommunen zu innovativen Konzepten für eine stadtverträgliche Mobilität.
Seminare / Tagungen / Foren
Gleisbau, insbesondere im innerstädtischen Öffentlichen Personennahverkehr, ist ein sehr spezielles und herausforderndes Gewerk. Die Vielzahl an Einflussfaktoren im Planungsprozess, gepaart mit den unterschiedlichen Ansprüchen der kommunalen Stakeholder, macht den Gleisbau zu einem komplexen Thema, das von Kommune zu Kommune variieren kann. Um den Verantwortlichen und Beteiligten am Bau die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, biete ich Seminare zu verschiedenen Themenbereichen im innerstädtischen Gleisbau an. Diese Seminare sind darauf ausgelegt, die Teilnehmer über die grundlegenden Ansätze und Regelwerke zu informieren und ihnen praktische Lösungen für die Herausforderungen im Gleisbau zu bieten.
Sollten Sie spezifische Themen oder Anliegen haben, die Sie gerne in Inhouse-Seminaren behandelt sehen möchten, zögern Sie nicht, mich anzusprechen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die für Sie relevanten Seminarinhalte zu entwickeln und Ihre Bedürfnisse bei der Seminargestaltung zu berücksichtigen!
Grundlagen Oberbau Nahverkehr – Schwerpunkt Boden und Oberflächen
Einbau von Gleiskonstruktionen im Nahverkehr
Oberbau Tagung Nahverkehr
Seminar Immissionsschutz bei Nahverkehrsprojekten
Grundlagenseminar Gleisvermessung
Grüngleis Forum
Planrechtliche Genehmigungsverfahren für BOStrab-Anlagen
Planerseminar – von der Idee bis zum Entwurf
Grundlagenseminar Oberbau Nahverkehr – Schwerpunkt Schiene
Inhouse-Seminare
Bei Interesse an unseren Inhouse-Seminaren senden Sie uns bitte eine Terminanfrage per E-Mail.
Seminar J1 VOB/B Nachträge
Modul J2 VOB/A
Modul J3 HOAI
Modul J4 AHO
Modul J5 Bauausführung
Modul G1 Schweißen für Projektleiter
Modul G2 Aufbaukurs zu G1 für Bauüberwachung
Modul G3 Schall- und Erschütterungsschutz
Modul G4 Spurführung
Modul S1 MVAS Schulung für Auftraggeber
Moderationen
Gerne moderiere ich Ihre Projektvorstellung in den verschiedenen Planungsphasen – und das fachlich fundiert. Auch die Moderation bei Projektrealisierungen, wie z.B. Bürgerbeteiligungsprozessen, Anwohner- oder Bürgerversammlungen gehört zu meinem Portfolio.
Projektmanagement
Gewinnen Sie zeitliche Freiheit für Ihr Kerngeschäft und sparen Sie eigenes Personal, welches Sie so eventuell für ein Projekt einstellen müssten.
Gerne steuere ich mit Hilfe meiner Erfahrung und Kompetenz Ihre Projekte. Neben der Steuerung übernehme ich für die Dauer Ihres Projekts gerne auch delegierbare Bauherrenaufgaben im operativen Projektgeschäft. Ich betreue die Schnittstelle Planung, Bauüberwachung und Bauausführung und wirke bei der Koordinierung der verschiedenen Ausführungsgewerke mit.
Ich unterstütze den Bauherrn und Projektleiter und übernehme Koordinierungstätigkeiten.
Darüber hinaus ist eine konsequente Terminüberwachung und Kostenkontrolle sowie die Durchsetzung der festgelegten Projektziele Voraussetzung für den Projekterfolg. Hierzu biete ich Ihnen an, eine entsprechende Projektorganisation aufzubauen.
Von Ihnen benötige ich für die Projektabwicklung eine eindeutige Zielvereinbarung und Ihr Vertrauen in meinen Sachverstand und meine Qualifikation.
Sachkundige Person
Als „Betriebsleiter von Straßenbahnunternehmen“ überwache und prüfe ich als Sachkundige Person gemeinsam mit dem Betriebsleiter des Verkehrsunternehmens und der zuständigen Technischen Aufsichtsbehörde für Straßenbahnen (TAB) die Einhaltung der Vorschriften, Richtlinien und Dienstanweisungen für einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb nach BOStrab.
Meine Leistungen:
- Erstellen von Genehmigungsunterlagen
- Prüfung von Unterlagen als sachkundige Person
- Abstimmung mit Aufsichtsbehörden
- Überwachen der Einhaltung von Vorschriften, Richtlinien, Dienstanweisungen
KOORDINATOR NACH BAUSTELLV (SiGeKo)
Die Baustellenverordnung (BaustellV) dient der wesentlichen Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten auf Baustellen. Für Planungs- und Baumaßnahmen im Bereich Gleisbau, Tiefbau und Leitungsbau unterstütze ich Sie gerne als SiGeKo.
- Ich bereite für Sie die Vorankündigung nach §2 BaustellV vor
- Ich bin Ihr Koordinator in der Planung und Ausführung nach §3 BaustellV und nach den Regeln zum Schutz auf Baustellen (RAB) 31
- Ich erstelle den SiGe-Plan (Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan) nach §3 BaustellV und nach RAB 31
- Ich erstelle die Unterlagen nach §3 BaustellV und RAB 32 für spätere Arbeiten
Grüne Gleise
Sie benötigen qualifizierte Beratung bei der Planung oder beim Bau von „Grünen Gleisen“. Ich berate Sie gerne, unterstütze Sie bei der Systemauswahl, begleite Ihre Baumaßnahme und vermittle Ihnen Ansprechpartner rund um das Thema „Grüne Gleise“.
Nachhaltige Gleisbegrünung erfordert die Verknüpfung von gleis- und vegetationstechnischen Parametern. Oberbauart, Begrünungssystem, Standortbedingungen und Pflegeaufwand stehen in engem Zusammenhang und sollten in ihrer Gesamtheit betrachtet werden. Das Handbuch Gleisbegrünung liefert einen Überblick über in Deutschland gängige Vegetationssysteme sowie ausgewählte Oberbauformen für das begrünte Straßenbahngleis und gibt einige Hinweise zur Planung.
Inhaber
Nach meinem Studium Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Karlsruhe (heute KIT) begann meine berufliche Laufbahn als Projektleiter und Projektsteuerer von Infrastrukturprojekten im Öffentlichen Personennahverkehr bei einem international tätigen und großen Ingenieurbüro. In leitender Funktion übernahm ich danach das Projektmanagement, die Planung und den Bau von Gleis- und Haltestellenanlagen bei den Verkehrsbetrieben in Mannheim und später auch bei der 2005 gegründeten RNV. Das Aufgabengebiet meiner Tätigkeit beim Verkehrsbetrieb in Frankfurt, das ich um die Jahreswende 2013/2014 kurzzeitig übernommen habe, umfasste zusätzlich die Instandhaltung des Fahrwegs.
2011 begann ich mit meinem Wirken als Gleiswerkstatt, zunächst als nebenberufliche Tätigkeit und ab April 2014 hauptberuflich. 2018 habe ich mein Leistungsspektrum erweitert, das ich Ihnen zukünftig auch als WerkStadtMobilität anbieten kann.
WerkStadtMobilität ist Mitglied im Reallabor-Netzwerk und im Grüngleisnetzwerk.
Kontakt
Dipl.-Ing (TU) Karsten Reichenbacher
Wiesbadener Str. 55 | 76185 Karlsruhe
E-Mail: info(at)werkstadtmobilitaet.de
Telefon: 0721 / 9712186